Der Jahresprophet
23 neue Schüler in Hogwarts aufgenommen
„ Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können,dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen wurden.Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Utensilien und Ausrüstungsgegenstände.
Das Schuljahr beginnt am 17. August.“
Hogwarts ist stolz dieses Jahr 23 neue Schüler aufgenommen zu haben, darunter Zauberer aller Art. Nachdem alle Schüler, Kleine wie Große, den Wegzu uns gefunden hatten, entschied der sprechende Hut über ihre Verteilung in die vier Häuser Gryffindor, Ravenclaw, Slytherin und Hufflepuff. Alle halfen tatkräftig mit, unser Schulgelände durch Lagerbauten zu verschönern um sich am Tag darauf am Strand auszuruhen zu können.Um nicht zu viel Aufsehen zu erregen, benutzten wir Transportmittel, die Muggel als „Fahrräder“ bezeichnen, und machten Bieslandse Bos, Holland, unsicher. Nachdem unsere Lehrlinge die Fotoralley in Delft meisterlichbestanden hatten, erprobten wir ihre Fähigkeiten im Hogwarts-Activity.
Dumbledore angegriffen
Am späten Abend des 21.August erschütterte eine Nachricht ganz Hogwarts: Dumbledore wurde verzaubert, seine Lebenskraft wurde in Form eines Puzzles in
Holland verteilt und nur dessen Zusammensetzung kann sein Leben retten.Unsere Schüler murrten nicht und machten sich gleich am nächsten Tag auf die Suche der Puzzleteil, um Dumbledore zu retten. Drei Tage lang kämpften sie an Stationen bei Hermine, Ron, Harry, Neville, Hagrid und Miss McGonagall um sie zu erlangen, schlugen sich gegen Wind und Wetter, Blasen und schwere Rucksäcke. Als sie Dumbledore endlich in letzter Minute auf den Treppen des Zaubererkrankenhauses fanden, war es fast schon zu spät. Die Hausältesten gaben alles um das Puzzle zu vervollständigen und gemeinsam retteten wir Dumbledore im letzten Moment. Müde, aber voller neuer Erfahrungen und stolz, die 3-Tagestour geschafft zu haben, trafen alle Schüler wieder in ihre Häuser ein.
Hogwarts unterwegs
Nun hatten sie sich Erholung verdient und konnten ihrer Lieblingsbeschäftigung
nachgehen. Fußball spielen, entspannen, kochen, basteln und natürlich… Quidditch trainieren! Alle Häuser fieberten schon auf das große Finale hin und erprobten sich im Fangen des Schnatz, im Punkte werfen und Tore verteidigen um dem Hauspokal einen Schritt näher zu kommen.
Das Trimagische Turnier fand an einem schönen See statt, die Schüler konnten Punkte sammeln und Geschick, Sportlichkeit, Kreativität und Ehrgeiz beweisen.
Den nächsten Tag verbrachten die Schüler in Sippen: unsere Jüngsten im Science Center, andere gingen Boldern, Kajak fahren oder bestaunten den riesigen Hafen in Rotterdam.
Ein Highlight für viele unserer Zauberer war der Freizeitpark. Achterbahnen, Karussell, Wasserrutschen und alles was ein schwindelfreies Zaubererherz begehrt konnten sie dort erleben.
Hitziges Quidditchturnier
In der Schule angekommen erwartete uns Besuch aus Siegburg, Pater Marc-Stephan Giese. Wir sangen und erzählten viel, spielten Karten und feierten
gemeinsam einen Gottesdienst. Doch diese entspannte Ruhe hielt nicht lange an, denn das legendäre Quidditch Turnier stand an!
Jedes Haus spielte fünf Minuten gegen ein anderes, die Jüngsten jagten Ron, Hagrid und Harry über den Platz um den Schnatz zu fangen, während die anderen Zauberer versuchten, die Tore zu treffen.
Hufflepuff und Slytherin waren die geheimen Favoriten, doch Gryffindor kämpfte
sich durch das Fangen des Schnatz wieder an die Spitze, verfehlte jedoch knapp den Einzug ins Finale. Das Finale spielten Ravenclaw gegen Hufflepuff, Ravenclaw siegte mit einem klaren 50 zu 20. Doch Gryffindor hatte vorher bereits genug Punkte gesammelt um den Hauspokal nun an sich zu nehmen. Ein spannendes Spiel rundetete unser Schuljahr ab und wir feierten ein gebürtiges Bankett, dass nichts zu wünschen übrig ließ: Hähnchen in Minzsoße, Blut- und Grassoße, dazu Kartoffeln, zum Nachtisch grünes Gift und natürlich selbst gebackene Kekse von Misses Weasley. Während des ganzen Lagers wurden wir vorzüglich bekocht und versorgt, Schüler wie Lehrer arbeiteten Hand in Hand um ein wunderschönes, unvergessliches Lager bei tollem Wetter zu erleben.